Mittwoch, 31. Dezember 2014

Suizid abgebrochen

Ich habe beschlossen meinen Plan Suizid zu begehen nicht in die Tat umzusetzen. Ich kann das meiner Familie, meinen Freunden, meiner zweiten Hälfte meiner Seele einfach nicht antun. Es gibt genaugenommen sogar einen Beweis für das Abbrechen des Plans, aber darüber kann ich erst später mehr schreiben, denn meine beste Freundin kennt meinen Blog mittlerweile und der Beweis ist an sie gerichtet..

Samstag, 20. Dezember 2014

Der Suizid rückt immer näher

Die Uhr tickt. Sekunde um Sekunde verstreicht. Jeder Schritt, jede Handlung, jedes Wort bringt mich näher an den Suizid. Der Plan wird immer detaillierter. Bald bin ich weg. Bald hab' ich es geschafft. Es gibt mehrere Menschen, die von meinem Plan wissen, aber keiner versucht auch nur im Ansatz mich davon abzuhalten. Schönes Gefühl...

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Abschiedsbriefe schreiben

Mir war von Anfang an klar, dass das Schreiben von Abschiedsbriefen nicht einfach ist. Aber das ist stark untertrieben. Denn man verabschiedet sich nicht nur von seinen Angehörigen, sondern auch...von sich selbst. Und ja, das ist schwer. Ich meine, klar, er ist meine eigene Entscheidung zu sterben. Deswegen nennt man es schließlich Selbstmord. Aber es ist trotzdem ist nach 16 Jahren ein Abschied von sich selbst hart, sehr sogar...

Montag, 8. Dezember 2014

Suizid-Planung

Das ist wohl einer der Dinge, die man lieber nicht veröffentlichen sollte, aber ich tue dies trotzdem, weil ich ja im Prinzip anonym bin. Das vorab: Ihr habt schon richtig gelesen. Ich plane meinen Suizid. Ernsthafter als jemals zuvor. Ich muss zwar noch ein paar Abschiedsbriefe schreiben, aber mein Leben hat definitiv ein von mir gewähltes Ablaufdatum. Dieses ist aber erst im nächsten Jahr, weil Finn (ein Freund) mich ja zu Silvester besucht. Und nein, ich habe noch keinen detailliert durchstrukturierten Plan. Da ich zumindest noch ein bisschen Zeit habe, erfolgt diese Planung innerhalb der nächsten Tage. Bisher ist es nur ein oberflächlicher Plan. Alles, was feststeht ist, dass ich bald nicht mehr hier sein werde. Tut mir leid, wenn ich jetzt ein bisschen melancholisch werde, aber bei dem Gedanken daran, dass ich den ganzen Scheiß ein Stück weit umsonst durchmachen musste, tut schon irgendwie weh. Sei es drum. Viel schlimmer finde ich nämlich die Vorstellung, das noch weiterhin durchmachen zu müssen. Das alles war keine leichte Entscheidung. Ich habe mit mir gerungen, Monate lang. Doch immer wieder komme ich an diesen Punkt, an dem einfach nichts mehr geht. Dieser Punkt ist bei mir mittlerweile zum Dauerzustand geworden. Ich will nicht nur nicht mehr. Ich kann auch nicht mehr. Ich bin fertig mit meinem Leben. Und ich bin definitiv niemand, der so etwas leichtfertig sagt. Erst recht nicht mit 16.

Mein Name ist Jas und dieser Blog wird nicht nur mein Tagebuch, sondern auch...mein Abschiedsbrief an diese Welt.

Sonntag, 7. Dezember 2014

Gefährliches Tief

Heute ist mal wieder so ein richtig beschissener Tag. Meine Angst wird immer größer, weil mir heute bewusst wurde, wie nah der Klinikaufenthalt mittlerweile gerückt ist. Ich will da einfach nicht hin. Aber ich muss. Ich habe keine andere Wahl. Die einzigen Auswege, die ich hätte wären:

1. wieder zur Schule gehen und somit immer kränker werden
2. Abhauen
3. Selbstmord

Ich persönlich wäre ja für den dritten Punkt, aber das kann ich meiner Familie, meiner besten Freundin und und meinem Freund nicht antun. Ich bin so verzweifelt. Meine Suizidgedanken werden mit jeder weiteren Minute auf diesem Planeten immer lauter....und immer gefährlicher.

Samstag, 6. Dezember 2014

Der Albtraum

Vor ein paar Tagen hatte ich mit den schlimmsten Albtraum, den ich je hatte. Ich träumte, dass mein Vater ein Pädophiler war, der mal mit einer aus meiner Klasse zusammen war und gegenwärtig mit einer 12 jährigen. Desweiteren hatte er auch oft mit meiner Schwester geschlafen und am Ende des Traumes gestand er mir, dass er auch bei mir Annäherungsversuche gestartet hatte, ich das nur nie merkte, weil ich da noch so jung war und er nunmal mein Vater war. Der Traum fühlte sich so real an. Als ich aufwachte bin ich nach langer Zeit mal wieder richtig in Tränen ausgebrochen. Doch dabei gab es ein Problem: Meine Psyche nutzt es gerne aus, wenn ich schwach bin und in diesem Moment war ich logischer Weise sehr schwach. Also bombardierte sie mich mit Gedanken wie: Irgendwoher muss die Vermutung ja kommen, sonst würdest du das nicht träumen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie fertig mich das machte. Meinen Vater zu sehen, bereitet mir bis heute ein unbehagliches Gefühl. Ich komme über diesen Traum einfach nicht hinweg...

Die allerletzte Person

Dies ist der letzte Post, der von einer Person aus meinem Leben handelt. Also, vielleicht ist es nicht der letzte Post über eine Person aus meinem Leben, sondern der letzte der Reihe "Pro Post eine Person". Also, die Person, die ich jetzt beschreibe ist 16 und ich sehe sie jeden Tag. Ich mag sie nicht nur nicht. Ich hasse sie. Sie ist fett und hässlich. Sie hat Depressionen, ist angeblich magersüchtig, hat eine generalisierte Angststörung, eine Zwangsstörung, eine abhängige Persönlichkeitsstörung und vermutlich Borderline. Warum ich sie so hasse? Ganz einfach: Sie ist zu absolut nichts zu gebrauchen. Sie ist wertlos, egoistisch, untalentiert, dumm, langweilig, nervtötend und ständig nur am rumjammern. Die meisten Menschen hassen sie und das hat sie auch verdient. Der Hass fing an bei ihrer Mutter, führte dann über ihre Mitschüler, ehemalige Freunde, ehemalige "beste Freunde" bis hin zum ehemaligem "Lover". Sie ritzt sich und ist auch noch stolz auf ihre Narben. Ich hasse sonst nie jemanden, aber sie schon. Aus voller Leidenschaft. Manche verstehen meinen Hass ihr gegenüber nicht, aber das kann man auch schwer, wenn man nicht in meiner Haut steckt. Ich habe wegen etlicher ihrer Fehlentscheidungen so viel durchleiden müssen und was noch viel wichtiger ist: Meine Mitmenschen mussten ihretwegen durch die Hölle gehen. Das Mädchen, von welchem ich rede ist eine Versagerin. Sie hat im Leben nichts geleistet. Außer, andere zu enttäuschen. Sie wünscht sich momentan nichts lieber, als einfach nur zu sterben. Doch sie kann nicht. Wenn sie sich umbringen würde, würden ihre Geschwister, ihre beste Freundin und ihr Freund hinterherspringen und ihr Vater wäre todunglücklich. Ihre Angststörung ist so extrem, dass sie nicht mal mehr zur Schule geht. Genau deswegen und wegen ihrer etlichen anderen Krankheiten wird sie bald in eine Klinik eingewiesen. Auch davor hat sie schreckliche Angst. Denn zum Ersten Mal in ihrem Leben geht sie ihren Problemen nicht aus dem Weg, sondern muss sich jedem einzelnen davon gleichzeitig stellen. Sie sollte sich einfach von einer Brücke stürzen und damit das Leben vieler erleichtern. Mensch, ich hasse diese Person aus tiefster Seele und das ist einer ihrer größten Probleme. Denn, die Person von der ich spreche heißt Jas und dieser Post über die allerletzte Person...handelt von mir.

Meine Familie

Dieses Mal mache ich eine Ausnahme und behandle in einem Post nicht nur eine Person, sondern gleich vier. Es geht nämlich um meine Familie. Ich fange einfach mal bei meinen Eltern an. Mein Vater ist 50 und ein herzensguter und unglaublich intelligenter Mensch. Ich weiß wirklich nicht, was ich ohne ihn machen würde. Er steckt so viel weg, damit es uns besser geht. Ganz im Gegenteil zu meiner Mutter. Sie ist 47 und sitzt seit dem gescheiterten Suizidversuch mit 15 im Rollstuhl. Ich weiß beim besten Willen nicht, wie ich meine Gefühle ihr gegenüber in Worte fassen soll, weil sie einfach so gegenteilig sind. Einerseits liebe ich sie natürlich, weil sie eben meine Mutter ist. Doch andererseits, habe ich ihretwegen so viel durchleiden müssen. Ich habe von ihr nie Geborgenheit, Liebe, Mitgefühl, Sorge oder irgendetwas erfahren, wofür eine Mutter eigentlich da ist. Stattdessen bekam und bekomme ich nur Desinteresse, Vorwürfe, Geschrei und schlechte Laune von ihr zu spüren. Sie sagt, sie konnte ihre Vergangenheit nie vergessen und das kann ich verstehen, aber zu einer Therapie lässt sie sich dennoch nicht überreden. Das sie diese Therapie hauptsächlich für uns machen würde ist ihr bewusst...und vollkommen egal. Wenn sie tatsächlich nochmal eine Therapie gemacht hätte, wäre ich jetzt ganz bestimmt eine Andere. Aber ich mache mir generell ungern Gedanken über "was wäre, wenn". Das deprimiert nur. Kommen wir also jetzt zu meinen Geschwistern. Ich fange einfach mal bei meiner Schwester an, weil sie die Älteste von uns ist. Sie ist 19 und ein einfach unglaublicher Mensch. Hübsch, extrem intelligent, belesen, gutmütig, extrovertiert, warmherzig, talentiert, sensibel und krank. Sie hat Depressionen und Borderline. Momentan ist sie wegen Borderline in einer Klinik. Ich würde ihr so unglaublich gerne helfen, aber wie sollte man einer so kranken Person schon helfen können? Außer natürlich, indem man bedingungslos für sie da ist. Nun zu meinem Bruder. Er ist 17 und besitzt ebenfalls eine einfach unfassbare Persönlichkeit. Gutaussehend, ebenfalls extrem intelligent, talentiert, altruistisch, gutherzig, introvertiert, witzig, spontan und...ebenfalls krank. Er hat Depressionen. Momentan wohnt er in einer betreuten WG eben weil er krank ist. Ich bin stolz auf ihn, weil er schon so viel geschafft hat. Es geht ihm eindeutig besser, als in der Zeit, in der er noch in einer Klinik war. Er ist natürlich nicht geheilt. Wie auch? Von Depressionen kann man nicht vollständig geheilt werden, aber er hat es dennoch unglaublich weit geschafft. Ich bin einfach unheimlich stolz auf meinen Vater, meiner Schwester, meinen Bruder und auch auf meine Mutter. Ich habe sie unheimlich lieb...sie alle.

Freitag, 5. Dezember 2014

Ehemalige beste Freundin

Dieses Mal schreibe ich über eine ehemalige Freundin. Das heißt, nein, im Prinzip sind wir noch befreundet. Sagen wir es eher so: Dieses Mal schreibe ich über eine ehemalige beste Freundin. Ihr Name ist Katharina und sie ist 15 Jahre alt. Zuerst war sie noch die beste Freundin von jemand anderem, hatte bei dieser aber zu doll geklammert, sodass sie irgendwann abgewiesen wurde. Zu der Zeit hasste fast ihr kompletter Freundeskreis sie, wegen des Streits mit ihrer nun Ex-Besten Freundin. Die Einzige, die zu der Zeit zu ihr gehalten hat, war ich. Denn mich ging der Streit zwischen ihrer Ex-Besten Freundin und ihr nichts an und so verhielt ich mich neutral und war für jemanden da, der momentan absolut niemanden hatte. Sie tat mir so leid und deshalb störte mich ihre klammernde Art auch keineswegs. Ganz im Gegenteil: Es war schön mal von wenigstens einer Person mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, als "normal". Nach den Ferien hatte sich die ganze Sache mit dem Streit dann beruhigt und die anderen redeten wieder relativ normal mit ihr. Doch dann, fing sie erst recht an zu klammern. Nannte mich ihre Nummer 1 und beste Freundin und versuchte mit allen Mitteln, dass ich das erwiderte und laut aussprach. Ich verstand sie: Sie wurde gerade erst von ihrer besten Freundin verlassen. Endgültig. Und das tat weh, sehr sogar und weil sie ihre ehemalige beste Freundin vermisste, deshalb suchte sie Ersatz. Da die anderen aber sie erst kurz davor noch abgrundtief hassten, musste halt die erstbeste Person her, von der sie noch nie verhasst wurde. Naja, ich war eben die Einzige, die nie Hass ihr gegenüber empfand, also musste ich den Kopf hinhalten, damit es ihr besser geht. Damals sah ich das noch nicht. Das wurde mir erst klar, als das mit ihr bereits Geschichte war. Als das Ganze noch allgegenwärtig war, fühlte ich mich gut. Weil ich endlich Aufmerksamkeit von jemandem bekam. Ich hatte eben lange vergessen, wie gut sich das anfühlt. Also ließ ich meine anfänglichen Zweifel, sie als beste Freundin anzuerkennen, weil sie eben sehr klammert, stehen und fing an sie als solche zu akzeptieren. Ich sprach das zwar ihr gegenüber nicht aus, doch man merkte es an meinem Verhalten. Ich redete und schrieb mehr mit ihr. Und sagte ihr des Öfteren, dass sie ein tolles Mädchen sei und ich sie wirklich lieb habe. Irgendwann dann sprach ich auch offen aus, dass sie meine beste Freundin ist und nicht nur allmählig, sondern ganz plötzlich bekam ich das Gefühl, dass sie sich von mir abwendete. Dieses Gefühl wurde immer stärker und machte mich richtiggehend fertig. Eben weil es mich innerlich so zerstörte nahm ich irgendwann allen Mut zusammen und sprach sie darauf an. Gut, zugegeben, ich sprach sie nicht darauf an, sondern schrieb ihr. Doch selbst das kostete mich unglaubliche Überwindung. Sie schrieb zurück auf meinen langen Text eine relativ lange Antwort, aus der ich allerdings nur noch einen Satz kenne. Ein Satz, den ich nie wieder vergessen werde. "Du warst immer eine sehr gute Freundin von mir." Das hat so unendlich doll wehgetan. Mit einem Mal wurde ich von "Beste Freundin und Nummer 1" runtergestuft zu EINER sehr guten Freundin. Später wurde mir klar, als ich ihr gegenüber die magischen Worte "beste Freundin" aussprach, hatte sie erreicht, was sie wollte: Sie war über ihre Ex-Beste Freundin hinweg und hatte sich endgültig bewiesen, dass sie sie nicht mehr nötig hatte und dass sie es wert war als beste Freundin bezeichnet zu werden. Ich war nichts weiter als Mittel zum Zweck. Es tat so unendlich weh. Endlich hatte ich wieder erfahren, wie es sich anfühlt, von jemandem nicht nur wahrgenommen, sondern sogar mehr gemocht zu werden, als normal. Ich hatte dieses Gefühl so sehr gebraucht und mit einem Mal wurde mir mit nur einem einzigen Satz klar gemacht, dass dieses Gefühl eine dicke, fette Lüge war.

Gemischte Gefühle

Dieses Mal werde ich über eine Person schreiben, der ich gegenüber eher gemischte Gefühle habe. Er heißt Florian und ist 15 Jahre alt. Er ist ebenfalls in unserer Skype-Konfi und hinzugefügt wurde er von Monja, meiner besten Freundin. Genau deshalb habe ich auch gemischte Gefühle ihm gegenüber. Ich bin nämlich tierisch eifersüchtig auf ihn. Als Monja und ich beste Freundinnen wurden, war ich zum ersten Mal in meinem Leben die Lieblingsperson von jemandem und Florian war dabei dies zu gefährden. Sie verstanden sich auf Anhieb unglaublich gut, hatten den gleichen Humor und tickten beide extrem ähnlich. Gut, das heißt auch, dass Florian und ich uns unglaublich ähnlich sind, weil Monja und ich ja praktisch Seelenverwandte sind. Desweiteren hatte sie mir mal gesagt, dass ihr Freund immer über ihrer besten Freundin stehen wird und naja, sie hat romantisches Interesse an ihm. Mittlerweile ist sie so weit, dass ihr Freund mit ihrer besten Freundin auf dem gleichen Level ist. Das ist natürlich besser, aber auch das tut weh. Unglaublich doll sogar. Ich habe versucht ihn zu hassen, doch, soll ich ehrlich sein? Ich kann es nicht, wirklich nicht. Warum? Weil dieser Junge einfach unglaublich ist. Er ist extrem sympathisch und so ein guter Mensch. Er ist liebevoll, ehrlich, natürlich, witzig. Bei Gott, er ist wahrlich der gutherzigste Junge, den ich kenne. Ich fühle mich so schlecht, weil ich versucht habe ihn zu hassen. Niemand hat Hass verdient, erst recht er nicht. Monja wäre mit ihm sehr viel besser dran, als mit mir. Sie hat sich einen Freund wie ihn verdient. Er sollte sich endlich so sehen, wie andere ihn sehen: Ein unglaublich sympathischer, talentierter, gutherziger Mensch, aber er kann sich nicht so sehen. Ich hoffe so sehr, dass er eines Tages dazu imstande sein wird.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Ein unglaublicher Mensch

Erneut stelle ich euch eine Freundin vor. Genannt wird sie von uns Palo und sie ist 16 Jahre alt. Auch sie habe ich durch meinen Bruder kennengelernt. Genaugenommen habe ich alle bisher vorgestellten Personen durch meinen Bruder kennengelernt. Denn sie, ein paar andere und ich sind in der sogenannten "Schinken-Konfi". Nennen tun wir uns "Schinkis". Albern, ich weiß, aber, so sind wir halt, wenn wir zusammen sind und soll ich ehrlich sein? Das tut echt gut. Wir sind einfach eine Familie. Auch, wenn mir bewusst ist, dass ich sie sehr viel lieber habe und ich sie sehr viel mehr brauche, als sie mich. Aber na gut, genug von den Schinkis. Jetzt geht es um ein wundervolles Mädchen: Palo. Sie ist so ein unglaublich toller Mensch. Sie ist witzig, einfühlsam, intelligent. Gott, ich weiß echt nicht, wie genau ich sie beschreiben soll. Weil sie so eine besondere und einzigartige Persönlichkeit hat. Sie ist für mich wie eine Schwester und wieder weiß ich, dass meine Gefühle nur Einseitig sind. Ich habe sie so unglaublich doll lieb und ich würde am liebsten, meine komplette Gefühlswelt über sie hier niederschreiben, aber ich kann es nicht. Wenn ich an sie denke, verfalle ich einfach nur in ein endloses Schwärmen. Gut, das mag komisch klingen, aber sie ist mir nun mal unheimlich wichtig. Eigentlich gerate ich beim Denken an jede der bereits beschriebenen Personen ins Schwärmen, aber bei Palo ist es irgendwie anders. Ich kann bei ihr einfach nicht so gut in Worte fassen, wie viel sie mir bedeutet. Alles, was ich darüber genau schreiben kann ist, dass ihre Bedeutsamkeit für mich, wie bei den anderen auch, schlichtweg ins Unendliche reicht. Ich würde jeder Person, die mir so viel bedeutet, so unglaublich gerne zeigen, wie wichtig sie mir sind, aber ich wüsste beim besten Willen nicht, wie man so immense Gefühle auch nur in irgendeiner Weise zum Ausdruck bringen könnte. Palo? Ich hab dich so, so sehr lieb und ich bin sehr dankbar dafür, dass du mir die Ehre erweist, mit dir befreundet sein zu dürfen.

Liebenswürdige Person 3.0

In diesem Post geht es um einen weiteren Freund von mir. Er heißt Finn und ist 14. Ich würde ihn als meinen besten Freund bezeichnen, was aber leider nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Klar, ich bin ihm wichtig, ein bisschen zumindest, aber seine beste Freundin bin ich definitiv nicht. Das ist logischer Weise schmerzhaft, sehr sogar, aber solange er dabei nicht verletzt wird, ist mir das egal. Kennengelernt habe ich ihn auch durch meinen Bruder und auch mit ihm habe ich hauptsächlich Kontakt über Skype. Ende des Monats kommt er allerdings zu mir. Er wird also über Sylvester bei mir sein, worauf ich mich natürlich freue, aber ich habe auch unglaubliche Angst davor. Warum genau das so ist? Darauf komme ich später zurück. Also, zurück zu Finn: Er ist ein unglaublich liebenswürdiger Mensch und auch sehr extrovertiert. Er ist zwar erst 14, aber für sein Alter ist er auf emotionaler Ebene schon sehr reif. Außerdem ist er echt witzig. Er schafft es immer wieder mich aufzumuntern, indem er sich zum Beispiel mal wieder seinen "Autoritätsbart" anklebt oder einfach nur lauthals los singt. Gut, zugegeben: Das klingt nicht sonderlich reif, aber auf diesem Gebiet ist er einfach typisch...Finn eben. Jedes Mal, wenn er mal wieder seine emotionale Reife beweist, bin ich unheimlich stolz auf ihn. Ich weiß wirklich nicht, was ich ohne ihn machen würde, aber ich glaube, das habe ich über die anderen Personen auch schon geschrieben. Finn ist einfach unersetzbar und ich brauche ihn, um glücklich sein zu können. Allein mit seiner bloßen Anwesenheit, kann er eine unschöne Situation, in eine annehmbare verwandeln. Mit seiner unvergleichlichen liebevollen, witzigen, charismatischen Art hat er einfach eine unglaubliche Persönlichkeit. Also Finn, falls du dies jemals zu Gesicht bekommen solltest: Vielen Dank für deine Freundschaft und alles, was du für mich getan hast! Ich habe dich einfach unglaublich doll lieb, vergiss das bitte niemals.

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Neuer Post, neue Person

Wie an der Überschrift nicht sonderlich schwer zu erkennen ist, handelt dieser Post von einer weiteren Person aus meinem Leben. Also werde ich nun meinen Freund vorstellen. Genannt wird er Fluffy und er wird übernächste Woche 21. Wo soll ich nur anfangen? Er ist ein intelligenter, charmanter, liebevoller, hilfsbereiter, gebildeter, altruistischer, gutherziger Mensch. Er tut mir so unglaublich gut und er wird wohl niemals begreifen können, wie sehr ich ihn brauche. Er hat mich aufgebaut und er ist immer für mich da. Er hält sich selbst allerdings für komplett wertlos. Er denkt, er sei kein guter Mensch, er habe keine besonderen Ambitionen und er könne ja absolut gar nichts. Das stimmt aber absolut gar nicht. Er ist kreativ, ein guter Zuhörer, er kann gut schreiben, sich gut durchsetzen und ist gut darin sich auszudrücken. Er ist mein erster Freund und dafür bin ich sehr dankbar, denn er ist einfach nur unglaublich. Er schrieb für mich im Unterricht mal einen langen Text und zu meinem Geburtstag eine 16 SMS lange Nachricht die süßer nicht hätte sein können. Er gibt mir so viel Kraft und ich wünschte, ich könnte ihm das zurückgeben. Er hat Depressionen und momentan wieder ein Tief, weil er in der Schule abrutscht und seine Familie es nicht schafft miteinander auszukommen. Er hat Angst, dass er wieder aufgibt und die Schule erneut abbricht, weil er dazu fähig sein will mir etwas bieten zu können. Das ist aber absoluter Schwachsinn. Er muss mir nichts "bieten" können. Ich liebe ihn mit allem, was er hat und ist. Es tut mir so unendlich weh, dass er nicht sehen kann, was für ein toller und talentierter Mensch er ist. Ich würde einfach alles dafür geben, damit er endlich wieder glücklich sein kann, aber ich scheitere bei jedem Versuch aufs Neue. Er hält sich für nutzlos, aber das ist Quatsch. Ich bin nutzlos. Er schafft es mit nur einer Nachricht mich zum Lächeln zu bringen, ich allerdings schaffe das nie bei ihm.

Die erste Vorstellung

Wie angekündigt, werde ich nun die erste Person vorstellen. Ich fange also einfach mal mit der wichtigsten Person in meinem Leben an: Meiner besten Freundin. Sie heißt Monja und ist 16 Jahre alt. Kennengelernt habe ich sie durch meinen Bruder. Doch dadurch, dass sie nicht in Berlin wohnt hatten und haben wir hauptsächlich Kontakt über Skype und WhatsApp. Ich könnte unglaublich viel über sie schreiben, aber ich habe mir eigentlich vorgenommen, dass ich mich kurz fassen muss, also werde ich mein Bestes versuchen, dies auch einzuhalten. Monja ist ein unglaublich liebenswürdiger Mensch mit einem riesen großen Herzen. Sie ist wunderschön und einfach immer für mich da. Ohne sie wäre ich ein Nichts. Momentan geht es ihr leider sehr schlecht, weil mein Bruder sich in den Sommerferien von ihr getrennt hat und sie ihn noch immer liebt und vor allem nicht akzeptieren kann, dass die Trennung nur stattgefunden hat, weil er krank ist. Desweiteren ist sie teilweise magersüchtig, sie wurde mal gemobbt und ihre Eltern sind verständnislose, alles verurteilende Menschen. Am Anfang unserer Freundschaft war sie noch recht unsensibel, aber das kann man ihr beim besten Willen nicht vorwerfen. Denn, woher um alles in der Welt hätte sie denn Sensibilität lernen sollen? Sie war den ganzen Tag alleine, hat sich nie mit Freunden getroffen und bekam nicht genug Aufmerksamkeit von ihren Eltern. Mittlerweile jedoch besitzt sie sogar genug Sensibilität, um allein an meiner Schreibweise meine Stimmung ablesen zu können. Ich könnte einen ganzen Roman über sie verfassen, aber ich wollte ja versuchen mich kurz zufassen, also werde ich mich so langsam dem Ende widmen. Wie gesagt: Ohne sie, wäre ich absolut nichts und genaugenommen sogar nicht mal mehr am Leben. Warum? Das werde ich später noch erzählen...Also Monja, solltest du das jemals lesen: Ich liebe dich über alles und ich bin so unendlich froh, dich als beste Freundin zu haben.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Kurze Ankündigung

In diesem Blog werde ich meine Gedanken und vor allem Erlebtes niederschreiben, um den Kopf einfach mal davon zu befreien oder es zumindest zu versuchen. Also werde ich in den nächsten Tagen pro Post jeweils eine Person vorstellen und erzählen inwiefern diese Person zu meinem Leben gehört oder gehört hat.

Mein erster Eintrag

Ständig hört und liest man, dass jeder einen Blog hat und um ehrlich zu sein, habe ich nie daran gedacht selbst auch einen zu erstellen. Doch gestern reizte es mich plötzlich und ich beschloss mir auch einen zuzulegen. Und schon sitze ich am nächsten Tag vor meinem eigenen Blog und erstelle..meinen ersten Eintrag.